Alle Teilnehmer wurden bei strahlendem Sonnenschein mit einem Willkommensgeschenk von der Meldestelle begrüßt. Die Mehrheit der Starter war aber froh, dass pünktlich zum Beginn der Läufe eine leichte Bewölkung aufzog, so dass Hundeführer, Hunde und Richter nicht von der Sonne geblendet wurden.
Es gab 2 Läufe und es wurde in der Reihenfolge H1 – H2 – H3 gestartet. Wertungsrichterin Mandy Foltys hat wieder wunderschöne Parcours gestellt und hat bereits bei der Begrüßung insbesondere bei den Erststartern dafür gesorgt, dass sich die Aufregung etwas legte, indem sie alle Fragen geduldig beantwortet hat und daran erinnert hat, dass das Wohlergehen der Hunde sowie der Spaß an der Teamarbeit beim Hoopersport das Wichtigste ist und daher im Vordergrund steht.
Aus der Hooperssparte des PHSV Norderstedts waren Bärbel mit Lily, Angelika mit Nick und ich mit Gina gemeldet.
Für Bärbel mit ihrer Lily war es der erste Turnierstart. Natürlich war Bärbel aufgeregt aber nachdem sie den ersten Lauf mit nur 1 Fehler (V5) beendet haben, kamen Beide mit einem strahlenden Gesicht vom Platz. Das wurde sogar noch „strahlender“ nachdem sie den zweiten Lauf fehlerfrei (V0) absolviert haben. „Lily ist ein Turnierhund“, sagte Bärbels Tochter nach dem zweiten Lauf. Dem kann ich nur zustimmen. Es waren 2 megaschöne, flüssige und gut geführte Läufe. Das war am Ende der zweite Platz! Herzlichen Glückwunsch!!!
Die beiden „alten Turnier-Hasen“ Angelika und Nick zeigten wie gewohnt eine sehr gute Leistung mit einem SG 10 im ersten und einem V0 im zweiten Lauf. Das war am Ende Platz 3.
Jeweils am Ende der beiden H1 Läufe durfte Angelika noch „außer Konkurrenz“ mit ihrem Nachwuchs-Hund Muk starten. Der Test, ob der Kleine bereits turnierreif ist, war erfolgreich. Angelika hat gezeigt, wie es aussieht, wenn ein Hund strukturiert kleinschrittig ausgebildet wird. Dazu meinen Glückwunsch und Respekt.
Gina und ich sind mit der Startnummer 13 (meine absolute Glückszahl daher ein gutes Omen) in den Parcours gegangen. Ich war doch sehr aufgeregt, da völlig unklar war, ob Gina wirklich ihre trauerbedingte Lethargie und Freudlosigkeit überwunden hatte. Umso größer war unsere Freude, dass sie den Parcours freudig und fehlerfrei absolviert hat. Im zweiten Lauf meinte Gina allerdings vor dem Tunnel wie festgenagelt stehen bleiben zu müssen, um „die Lage zu checken“ (der Herdenschutzhund lässt sich halt nicht verleugnen). Ich „Depp“ habe dann durch falsche Signale dafür gesorgt, dass wir 3 Fehler in Folge hatten und somit mit einem o.B. den Lauf beendet haben. Das hat am Ende noch für Platz 7 gereicht, was für mich aber völlig unwichtig war. Meine „Hoopers-Maus“ hat ihre Freude wiedergefunden und mir sogar mit dem V0 im ersten Lauf die letzte Quali für den Aufstieg in die H2 geschenkt!
Das Orga-Team vom HMT hat sehr gute Arbeit geleistet. Der Turnierablauf war entspannt aber dennoch zügig, so dass jederzeit eine sehr gute Stimmung im und um den Parcours herrschte. Die Teilnehmer wurden nicht nur mit einem Willkommensgeschenk begrüßt, es haben auch alle Teilnehmer eine hübsche Schleife sowie eine mega-große Tüte voller Futterproben, Sachpreisen uvm. erhalten.
Mandy Foltys (sie hatte auch beim ersten Hoopersturnier beim HMT im Oktober 2024 gerichtet) hat bei der Siegerehrung herausgehoben, dass sie eine sehr positive Entwicklung im Leistungsstand der Teams gesehen hat und sich über die sehr gute Arbeit der Teams während der Wintermonate gefreut hat.
Im September 2025 wird das 3. Hoopersturnier beim HMT stattfinden. Ich bin sicher, dass der Termin bei fast allen Startern vorgemerkt ist.
Doris Plötz


